ev. Friedhof der Johanniskirche

Pferdebachstraße 48

Der erste Friedhof lag um die Johanniskirche herum. Er wurde 1826 geschlossen. Danach wurde der Friedhof hinter den Häusern der Hauptstraße angelegt, der nach und nach durch Hinzukäufe vergrößert wurde (der heutige Lutherpark). Im Jahr 1858 wurde der Grund östlich der Ardeystraße erworben (der heutige Lutherpark). Als auch dieser Platz nicht mehr ausreichte wurde 1,67 ha Land im Ledderken angekauft und am 20. Oktober 1872 als Friedhof eingeweiht.

Gerrit Haren: Geschichte der Stadt Witten

Gedenkstein im heutigen Lutherpark  Inschrift

Gedenkstein im Lutherpark


Der heutige Friedhof an der Pferdebachstraße wurde mit 4,72 ha Land erworben, und ist am 24. November 1889 eingeweiht worden. Bereits 1890 betrug die Größe des Friedhofs 8,6 ha. 1909 sind weitere 10 Morgen Land hinzuerworben worden. 1901 wurde die Trauerhalle errichtet.

Gerrit Haren: Geschichte der Stadt Witten

Friedhofskapelle

Zeigerpaar der Turmuhr der früheren Gedächtniskirche

Die Zeiger am Giebel der Friedhofskapelle gehörten ursprünglich zur Turmuhr der im Krieg zerstörten Gedächtniskirche.


 

Am 16. Januar 1961 wurde der Glockenturm eingeweiht. Das mit Kupfer ummantelte Kreuz auf dem Turm, besteht aus Vierkantrohren und ist 18 Zentner schwer. Die Höhe des Kreuzes beträgt 8 Meter.

Die Glocke wurde in der Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock gegossen. Sie hat ein Gewicht von 980 kg und klingt auf den Ton fı.

Die Inschrift der Glocke:" WITTEN 1961".

Auf dem Schlagring steht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben".

Wittener Stadtanzeiger; Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock

   

         

  

Hier kann man die Glocke hören

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Diese Seite wurde 2008 erstellt und zuletzt aktualisiert am: Freitag, 12.12.2014