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Kloster der Karmelitinnen "Maria, Vermittlerin aller Gnaden", Witten

Karmelitinnen des Teresianischen Karmel

Orden der unbeschuhten Karmelitinnen

Ordo Carmelitarum Discalceatorum (OCD)

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Informationen zum Kloster

 

Kloster der Karmelitinnen "Maria, Vermittlerin aller Gnaden"

58453 Witten, Auf der Klippe 20

Öffnungszeiten der Klosterpforte: Montag bis Freitag 9 Uhr - 11 Uhr und 15 Uhr - 16 Uhr 30

email: karmel-witten@t-online.de

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Kirchliche Rechtsform: Ordensgemeinschaft bischöflichen Rechts

Zivile Rechtsform: eingetragener Verein (e.V.)


Wappen des Karmelordens

Das Wappen stellt in der Mitte den Berg Karmel dar, der in ein Kreuz mündet, Zeichen des menschgewordenen Sohn Gottes. Die Sterne rechts und links des Kreuzes symbolisieren Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz, die großen Reformer des Ordens. Der Stern im Berg ist das Symbol für Maria, die Mutter und Königin aller Karmeliten.

Über dem Wappen zeigt die Hand des Propheten Elija mit flammendem Schwert und der Inschrift:

"ZELO ZELATUS SUM PRO DOMINO DEO EXERCITUUM"

Mit Eifer eifere ich für den Herrn der Heere  


 Der Karmelorden folgt den Regeln der Heiligen Teresa von Avila (* 1515 † 1582).      

Im Kloster leben zur Zeit 12 Schwestern. So wie es nach der Hl. Teresa vorgegeben ist, sollen in einem Kloster nicht mehr als 21 Schwestern leben, es sei denn, dass eine Neugründung eines Klosters vorbereitet wird.

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Seit dem 28. Dezember 2007 ist Schwester Anna Maria Blum Priorin des Klosters.

Sie löste Schwester Brocarda Klein ab, die seit Mai 1989 Priorin des Konvents war.

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Die Priorin wird vom Konvent für 3 Jahre gewählt.

Die Karmelitinnen, ein "kontemplativer" oder "beschaulicher" Orden leben bewusst in der Abgeschiedenheit. Die Schwestern suchen die Stille und Einsamkeit. Sie führen vorwiegend ein Leben in Gebet, Meditation und Handarbeit. Häufige Gebetszeiten wechseln mit Zeiten der Arbeit. Nach dem Leitwort "ora et labora" (bete und arbeite) verbinden sie die Meditation mit der Arbeit. Ihre Lebensführung ist bewusst schlicht und einfach.

     

Bilder von links: Schwesternchor, Chorgebet in der Schwesternkapelle, die schlichte Klosterzelle und im Refektorium.

Die Schwestern finanzieren sich zum Teil durch die Arbeit in der Hostienbäckerei, im Garten, oder dem Verzieren von Kerzen.

     

Bilder von links: Sr.Margarita bereitet den Teig zu, Sr. Margarita und Sr. Maria-Martha beim Ausstechen der Hostien. Sr. Teresa am Backautomaten..

In dem großen Obstgarten des Klostergeländes sorgen einige Bienenvölker auch für Honig.

   

Die Imkerinnen Sr. Maria-Theresia und Sr. Margaretha mit Honigwaben und Sr. Maria-Theresia am Bienenstock.

           T

Bilder von links: Sr. Maria-Theresia und Sr. Margaretha beim Kerzenziehen, Kerzen zum Verkauf an der Klosterpforte, Sr. Elisabeth beim Verzieren von Kerzen, die Taufkerze von meinem Enkelkind Leonie Sophie,

Alle Bilder vom Klosterleben: Archiv, Kloster der Karmelitinnen, Witten

Ein paar Tage als Besucherin im Kloster zu leben, dafür gibt es vier Gästezimmer. Sie sind gemütlicher eingerichtet als die Zellen der Ordensschwestern. Zweckmäßig sind sie eingerichtet, ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch mit einem Bild der heiligen Teresa, ein bequemer Sessel und ein Kreuz an der Wand. Auch ein Telefon sowie ein Internet-Anschluss ist vorhanden.

Die Gäste des Klosters leben nicht mit den Schwestern in der Klausur, denn der Karmelitinnenorden ist von den Wurzeln her ein Einsiedlerorden. Abgeschiedenheit und einfache Lebensweise bestimmen das Ordensleben, dessen Schwerpunkt das Gebet ist.

Wenn ein ernstes Interesse am Ordensleben besteht, darf der Gast wiederkommen und für drei Monate mit uns in der Klausur leben.

Mater divinae gratiae - Mutter der göttlichen Gnade

Madonna im Eingang zum Kloster


In 96 Nationen in 870 Klöstern leben heute 12600 Schwestern des Karmelitinnen-Ordens.

Alle Angaben: Kloster der Karmelitinnen, Witten

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 25.01.2015