ev. Kirche, Witten-Stockum

Hörder Straße 339a

Baugeschichte

Der erste Spatenstich zu Bau der ev. Kirche in Stockum erfolgte am 4. März 1901. Die Grundsteinlegung für den Bau der Kirche war am 30. April 1901. Die Kirche wurde ganz aus Bruchstein-Kloben errichtet und im Juli 1902 vollendet. Die Einweihung der Kirche die 500 Sitzplätze hat, erfolgte am 24. Juli 1902 durch den Generalsuperintendenten Gustav Nebe (* 1835 † 1919) aus Münster. Die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria (* 1858 † 1921), stiftetet aus diesem Anlaß eine wertvolle Altarbibel mit Silberbeschlägen. Am 01. April 1906 wurde die Kirchengemeinde selbständig ( gehörte bisher zur Kirchengemeinde Lütgendortmund) und hieß nun: Evangelische Kirchengemeinde Stockum-Düren.

Die ersten 100 Jahre einer Gemeinde, Evangelische Christen in Stockum 1882-1983; 100 Jahre Evangelische Kirche zu Stockum, Ev. Kirchengemeinde Stockum; Gemeindebuch des Kirchenkreises Hattingen-Witten, Witten (1962)

Am 01.12.1902 wurde die Walcker-Orgel mit 8 Registern eingeweiht.

Walcker-Werksverzeichnis

         

Die Walcker-Orgel von 1902 wurde im Mai 1980 stillgesetzt. Am 01. Advent 1991 konnte die neue Orgel von der Fa. Tzschökel mit 3500 Pfeiffen eingeweiht werden.

Die Kirche wurde am 18.08.1992 unter der Listen-Nr. 218 in die Denkmalliste der Stadt Witten eingetragen.

Denkmalamt der Stadt Witten

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 02.10.2015