ev. Martin-Luther-Kirche, Witten
Ardeystraße 138
Baugeschichte
Am Sonntag, 30. August 1953 wurde der Grundstein für das neue evangelische Gemeindehaus für den östlichen Teil Wittens gelegt. Wie die Väter es bestimmten, soll das Haus den Namen des Reformators tragen. Die Stadt ist gewachsen, darum wird nun das Martin-Luther-Haus gebaut. Im Gegensatz zum Gemeindehaus in der Stadtmitte wird das Martin-Luther-Haus einen Glockenturm haben, dessen Glockengeläut einladen soll zu den sonntäglichen Gottesdiensten der Gemeinde.
Wittener Nachrichten, 29.08.1953
Ein stattlicher Zug von Gemeindemitgliedern bewegte sich am Sonntag, 26. Juli 1954 zum neuen Martin-Luther-Haus. Vom Balkon über dem Eingang spielte der Posaunenchor und empfing so die Gemeinde. Vor dem Eingang des Martin-Luther-Haus wartete der Architekt Paul Kestner mit dem Schlüssel. Er übergab ihn an den Vertreter der Landeskirche von Westfalen, Landeskirchenrat Gerhard Dedeke (* 1894 † 1962) , der ihn den Superintendenten Gräfe von Baringdorf weiterreichte, von dem der Schlüssel über Pfarrer Irle in die Hände von Bezirkspfarrer Hebenstreit gelegt wurde.
Wittener Nachrichten, 26.07.1954
Das Kreuz auf der Spitze des kleinen Turmes, stammt von der früheren Wittener Gedächtniskirche.
Im Oktober wurde der Grundstein zum Bau der Martin-Luther-Kirche gelegt. Die Kirche wurde direkt an das Martin-Luther-Haus angebaut. Die Einweihung der Kirche erfolgte am 03. Dezember 1978.
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 21.04.2014